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Wie am Montag bekanntgeworden ist, will die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) alle Zeitungsinserate des Finanzministeriums von 2017 bis 2022 untersuchen. Ein Gutteil der Gelder ging an die Boulevardblatter Kronen Zeitung und Heute des Ehepaars Christoph und Eva Dichand. Die Dichands pflegten ein enges Verhaltnis zu Thomas Schmid, damals Generalsekretar im OVP-gefuhrten Finanzministerium. Dass es dabei nicht nur um Privates ging, zeigt ein 1.000-seitiger Auswertungsbericht der WKStA, der dem ORF vorliegt.