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Am Hohepunkt der Fluchtlingsbewegung wurde das Burgenland 2015 zum Schauplatz einer Tragodie: Am 27. August entdeckte ein Mitarbeiter der ASFINAG auf der Ostautobahn (A4) bei Parndorf einen etwa 7,5 Tonnen schweren Kuhl-Lkw, der in einer Pannenbucht abgestellt war. Im luftdicht verschlossenen Laderaum befanden sich die Leichen von 71 Fluchtlingen, die wahrend der Schlepperfahrt erstickt waren. Gerichtsmediziner und -medizinerinnen sowie Ermittler und Ermittlerinnen von damals sind bis heute fassungslos.