Kurden, Flüchtlinge und Lausanne
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Am 24. Juli 1923 wurde der Vertrag von Lausanne unterzeichnet, der als Geburtsstunde der turkischen Republik gilt. Der Vertrag regelte auch die Rechte von Minderheiten - aber nicht aller: Sie legte den Grundstein des bis heute andauernden Konflikts mit den Kurden. Der kurzlich wiedergewahlte Prasident Recep Tayyip Erdogan folgt einem altbekannten Muster. Seine Fluchtlingspolitik hat mit seiner Kurdenpolitik und mit dem Vertrag von Lausanne zu tun.