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Erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist am Sonntag mit der Alternative fur Deutschland (AfD) eine als rechtsextrem eingestufte Partei bei einer Landtagswahl starkste Kraft geworden. Neben dem Thuringer AfD-Spitzenkandidaten Bjorn Hocke, der trotz fehlender Aussichten auf einen Koalitionspartner ein historisches Ergebnis feierte, steht die Wahl auch im Zeichen von Sahra Wagenknecht. Ein von ihr erst vor wenigen Monaten gegrundetes linkspopulistisches Bundnis erzielte aus dem Stand ein zweistelliges Ergebnis. Wenig zu feiern gab es indes fur die Ampel-Parteien SPD, Grune und FDP.