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Zehn Tage nach der Nationalratswahl hat Bundesprasident Alexander Van der Bellen entgegen den bisherigen Gepflogenheiten die stimmenstarkste Partei, die FPO, am Mittwoch nicht mit der Regierungsbildung beauftragt. Nach Gesprachen mit den Spitzen der drei stimmenstarksten Parteien habe sich eine Pattsituation abgezeichnet, so der Bundesprasident. Damit ergibt sich ein spannender Prazedenzfall fur Osterreich - und ein Blick in die Statistik zeigt, dass sich der Weg zur Angelobung ziehen konnte.