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Das jahrelange juristische Dramas um Wikileaks-Grunder Julian Assange ist zu Ende: Der 52-Jahrige ist frei und hat Grobritannien, wo er inhaftiert war, bereits verlassen. Um seine Freiheit wiederzuerlangen und nach Australien zuruckkehren zu konnen, habe er sich mit der US-Justiz auf einen Deal geeinigt, hie es in der Nacht auf Dienstag.

Spatestens seit der Pleite des Signa-Konzerns von Rene Benko ist klar, dass der Immobilienmarkt derzeit ein schwieriges Pflaster ist. Auch heimische Banken sind davon betroffen. Die Nationalbank (OeNB) mahnte diese am Montag zu mehr Vorsicht bei der Vergabe und Bewertung von Immokrediten. Denn in keinem anderen Land der Euro-Zone steige die Zahl fauler Kredite so rasant wie hierzulande. Auch deshalb verteidigt die OeNB die ungeliebte KIM-Verordnung zur Wohnkreditvergabe an Private.

Der langjahrige Direktor der beruhmten Uffizien in Florenz, Eike Schmidt, wird nicht Burgermeister von Florenz. Nach Angaben der Wahlbehorde verlor der geburtige Deutsche mit italienischer Staatsburgerschaft die Stichwahl am Sonntag und Montag um das Amt gegen die Sozialdemokratin Sara Funaro deutlich.

Der franzosische Innenminister Gerald Darmanin hat am Montag angesichts der aufgeheizten Stimmung im Land vor Gewaltausbruchen im Zusammenhang mit der bevorstehenden Neuwahl gewarnt. Unterdessen laufen bei Armee und Polizei die Vorbereitungen auf Hochtouren. Auch Prasident Emmanuel Macron meldete sich zu Wort.

Nach den schweren Unwettern vom Wochenende zeigt sich in den betroffenen Schweizer Regionen nur langsam das Ausma der Schaden. Sie lieen sich weiter nicht genau beziffern, hie es am Montag in Schweizer Medien. Im Fokus steht die seit Freitagabend auf rund 200 Metern unterbrochene A13. Erste Reparaturarbeiten sind angelaufen - die zentrale Schweizer Verkehrsverbindung bleibt dennoch wohl Wochen, wenn nicht Monate gesperrt.

Wegen des anhaltenden russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat die Europaische Union neue Sanktionen verhangt. Die Auenministerinnen und -minister der 27 EU-Staaten nahmen am Montag in Luxemburg das mittlerweile 14. Paket mit Strafmanahmen formell an. Es soll insbesondere die Umgehung von bereits bestehenden Sanktionen erschweren und nimmt auch das milliardenschwere Geschaft mit Flussigerdgas (LNG) in den Fokus.

Auf den iPhone-Hersteller Apple konnten Strafen in Milliardenhohe zukommen. Die EU-Kommission in Brussel teilte am Montag in einer vorlaufigen Stellungnahme mit, der US-Konzern verstoe mit seinem App Store gegen die seit Marz geltenden Wettbewerbsregeln fur Digitalkonzerne. Apple hindert App-Entwickler laut Einschatzung der Kommission daran, ihre Produkte uber Alternativen zum App Store zu vertreiben.

In der russischen Teilrepublik Dagestan waren am Sonntag Synagogen und Kirchen Ziel offenbar koordinierter Angriffe bisher unbekannter Tater. Laut Behordenangaben gibt es etliche Tote. Unter diesen seien mindestens 15 Polizisten und ein Priester, sagte Gouverneur Sergej Melikow. Auch mehrere Angreifer seien getotet worden.