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Künstliche Intelligenz (KI) wird die Gesellschaft künftig stark mitgestalten und viele Bereiche nachhaltig verändern. Vor allem in der Berufswelt wird KI ein großes Thema werden. Doch die Angst davor, deshalb den Job zu verlieren, sei nur zum Teil berechtigt, sagt Viktor Mayer-Schönberger, Datenrechtsexperte und Professor für Internet Governance an der Universität Oxford. Wichtig sei jetzt eine Neuausrichtung der Arbeitswelt. Handwerk und soziale Berufe könnten stark an Bedeutung gewinnen.

Geht es nach Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), soll das am Mittwoch von der Regierung vorgestellte Antiteuerungspaket unmittelbar nach Inkrafttreten im Juni eine erste Wirkung zeigen. Vor allem wolle man mit den gegen die hohen Energiepreise gesetzten Maßnahmen einen „Dominoeffekt“ auslösen, so Nehammer, der in der ZIB2 die Energiepreise als „Wurzel allen Übels“ und „Treiber für die Lebensmittelpreise“ bezeichnete.

Ob Lebensmittel, Kleidung oder Autos – vielen Österreicherinnen und Österreichern ist Nachhaltigkeit beim Konsum wichtig. Das haben längst auch Unternehmen erkannt und bewerben ihre Produkte deshalb mit Begriffen wie „klimaneutral“, „umweltfreundlich“ und „biologisch abbaubar“. Oftmals sind die Versprechen aus der Luft gegriffen. Auf EU-Ebene will man dagegen vorgehen – das sorgt auch für Kritik.

Seit einer Woche versteigert das Auktionshaus Christie’s die Schmucksammlung der Milliardenerbin Heidi Horten. Nach einer Onlineauktion wurden und werden einige der spektakulärsten Stücke diese Woche in einem Nobelhotel in Genf angeboten. Christie’s schätzt den Gesamtwert der Kollektion auf rund 150 Millionen Dollar (rund 136 Mio. Euro). Der Ruf jüdischer Organisationen nach einem Stopp der Auktion verhallte.

Zu wenig, zu zögerlich und ohne Wirkung: Das Urteil der Oppositionsparteien über das am Mittwoch präsentierte Antiteuerungspaket der Regierung fällt mehr als eindeutig aus. In einem Punkt stimmten ihnen auch mehrere Fachleute zu: Die Maßnahmen seien zu wenig, es werde weitere brauchen.